Steffen Brenner reibt sich über die faltige Stirn. Das künstliche Blau des Displays spiegelt sich in seinen Augen und auf seiner müden Haut wider. Der Blick träumt sich an der Tastatur des Computers fest. Auf der hölzernen Oberfläche vibriert das Smartphone. Seine Frau bebt über den Schreibtisch. Bereits zum dritten Mal. Er wird seit zwei Stunden zum Abendessen erwartet – wenn es denn noch etwas gibt, das die Familie auf den Esstisch stellen kann. Denn Steffen Brenner erwartet auch, Erfolg zu haben, mehr zu verkaufen, mit seinem Onlineshop endlich mehr Umsatz zu machen.
Seit 37 Monaten betreibt Steffen Brenner einen Onlineshop, in dem er hauptsächlich Kinderspielzeug anbietet, aber auch Bekleidung für die Jüngsten sowie praktische Produkte für Eltern verkauft – verkaufen will. Den Onlineshop hat er sich „schnell & kostenlos & kinderleicht“ bei einem Anbieter selber erstellt, mit Baukastenprinzip, Schritt für Schritt. Webspace, Domain, E-Mail-Adresse: Kein Problem, gab es alles dazu. Und suchmaschinenoptimiert sind die URLs auch schon. Share-Buttons für Facebook und RSS-Feed mit einem Klick integriert. Das klang alles so einfach – zumindest für das Grundgerüst. Dann noch „8 Fehler, die Sie vermeiden sollten“, „Fünf Regeln für den erfolgreichen Onlineshop“ und „10 Dinge, die Shopbetreiber wissen sollten“ lesen und die Startphase kann eingeläutet werden.
Die Beschreibungen und Bilder für die Kinderartikel bekommt er von den Herstellern. Sicherlich, die Produkte müssen eingepflegt werden, aber allzu zeitaufwendig ist das auch nicht. Ein Bekannter unterstützt ihn. Steffens Frau Martina spricht mit den Herstellern. Nachdem der erste Berg online ist, sind Erleichterung und Freude groß. Den Rest kann man nach und nach integrieren. Doch läuft es für Steffen Brenner ganz anders als erwartet: Guten Tag, ich bringe die neue Ware, Verpackung & Versand, Kundenanfragen und neue Hersteller kontaktieren fressen die Tage auf. Wie war das jetzt noch mal mit den Meta-Tags? Wochen vergehen, Monate, Steffen Brenner hat es zwar geschafft, die Artikel einzustellen, aber immer mehr Baustellen tun sich auf, wollen fertig gestellt werden: Neue Produktbilder, individuelle Beschreibungen, die ABG müssen überarbeitet werden, Kunden beschweren sich über unstimmige Lieferzeiten und immer wieder hakt die Suchfunktion im Onlineshop. Und eigentlich könnten pro Monat auch mehr Bestellungen eingehen. Argh!, ihm wachsen die Aufgaben über den Kopf.
Das Problem von Steffen Brenner ist eindeutig: Er ist ein Verkäufer, will Produkte über ein (Online-)Geschäft anbieten, versucht sich aber als Ungelernter in Aufbau und Vermarktung des Handels. Da er sich im laufenden Tagesgeschäft um sämtliche Abläufe kümmern muss, bleibt keine Zeit, sich nur ansatzweise in die Thematiken einzulesen – geschweige denn halbwegs korrekt und zügig umzusetzen. Steffen Brenner kommt es vor, als fördert die Beseitigung eines Problems die Entstehung eines neuen. Und das ist auch sehr wahrscheinlich, denn in der Suchmaschinenoptimierung und im Online Marketing greifen heutzutage die Disziplinen und Maßnahmen ineinander und beeinflussen sich damit gegenseitig. Woraus andere Menschen einen Beruf gemacht haben, versucht Steffen Brenner „nebenher“ zu bewerkstelligen. Das kann nicht funktionieren. Er braucht dringend professionelle Unterstützung, damit er sich voll und ganz auf seine Aufgabe konzentrieren kann: Verkaufen!
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„Top-Platzierungen garantiert. Keine 50 Euro im Monat“. Ja, Steffen Brenner braucht Top-Platzierung, und ja, viel Geld will er auch nicht investieren, weiß man doch nie, was bei diesen SEO-Machern herumkommt. Perfekt! Das erste Kennenlernen mit dem SEO-Anbieter läuft gut, überzeugt. Schließlich soll der Onlineshop von Steffen Brenner schon in vier Wochen auf der ersten Seite bei Google ranken. Außerdem kostet ihn das tatsächlich nur 50 Euro im Monat, egal was die Shopanalyse ergibt. Okay gut, für den Linkaufbau muss Steffen Brenner noch mal 130 Euro zusätzlich zahlen, aber das nur einmalig und immerhin bekommt er dafür auch 200 Backlinks, die ja wichtig sind im Internet. Hat man ihm erklärt. Sehr kluge Menschen. Der Vertrag ist schnell unterschrieben, die nächsten 24 Monate Suchmaschinenoptimierung sind gesichert. Das Angebot konnte sich Steffen Brenner nicht durch die Finger gehen lassen.
Was für ein Glücksgriff, der Onlineshop rankt zu „Kind Spielzeug“, „Ab wann Rassel für Baby“ und „Spielwarenladen“ auf guten Platzierungen, und das schon nach wenigen Wochen. Ist doch super! So muss es sein. Steffen Brenner freut sich über die gestiegene Besucherzahl. Hoffentlich wird es noch besser. Oder nicht…Wochen später findet Steffen Brenner seinen „Spielwarenladen“ nicht wie gewohnt in den ersten Ergebnissen. Seite 2 und Seite 3: Nichts. Auch die vierte bis zehnte durchsucht er ohne Erfolg. Bei einer Internetsuche liest er „Abstrafung“ – schlechte Backlinks, und dann auch noch Duplicate Content. Aber er wolle ja schnelle Ergebnisse, sagt man ihm beim SEO Anbieter, das passiere schon mal. Steffen Brenners Umsatz ist stark eingebrochen. Verzweifelt denkt er über Lösungen nach. Weiß nicht, wie es für seine Familie weitergehen soll. Aufhören? Neu anfangen? Das Smartphone vibriert, seine Frau bebt wieder über den Schreibtisch.
Dieses Mal hat Steffen Brenner das Problem, an einen unseriösen Anbieter geraten zu sein. Dieser versucht mit Halbwissen oder böser Absicht Suchmaschinenoptimierung auf niedrigstem Niveau zu machen, um Webseitenbetreiber und Onlinehändler mit möglichst geringem Aufwand viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Versprechungen werden durchaus eingehalten, das Ergebnis hat für den Kunden aber keine Relevanz. Optimierung auf unpassende Keywords, fehlende Optimierung der Beschreibungen, Bilder und Produkte, mangelhafte Backlinks: Der Schaden ist oftmals vielfach größer als zuvor. Leider gibt es derlei unseriöse Anbieter, und leider sind günstige Angebote viel zu verlockend, als dass man einen klaren Blick bewahren könnte. Schließlich haben viele Shopbetreiber bereits in Aufbau und Gestaltung des Shops viel Geld investiert. Da möchte man nun sparen. Aber: Der Erfolg von Suchmaschinenoptimierung stellt sich nicht nach vier Wochen ein und ist auch nicht für 50 Euro erhältlich. Suchmaschinenoptimierung erfordert Zeit. Zeit für Analysen (die im Idealfall im Vorfeld die Kosten definieren), Zeit für Planung und Durchführung, Zeit für Anpassungen, Zeit für den Ausbau des Erfolges.
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